Nach Skandalspiel von 1982

Schweiz zittert vor Schande von Bukarest

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Wenn Österreich und Ukraine um das Achtelfinale fighten, schaut eine Nation besonders hin: Schweiz braucht alles nur kein Unentschieden. 

Heuer steht die Schweiz in der Gruppe A nur auf dem dritten Rang und muss ums Achtelfinal-Ticket zittern. Für die beiden schlechtesten Gruppendritten ist das EM-Turnier nämlich vorbei. Abhängig davon, schauen die Schweizer nun auf den Entscheidungstag der Gruppe B und C. Vor allem die Gruppe C kann ausschlaggebend sein, für ein Weiterkommen von Shaqiri & Co. Aktuell haben Österreich und Ukraine Mannschaften ein ausgeglichenes Torverhältnis. Bei einem Unentschieden hätten beide Teams vier Punkte auf dem Konto. Die Ukrainer wären wegen der größeren Anzahl erzielter Treffer fix im Achtelfinale. Und Österreich? Würde die Schweiz im Rennen der besten Gruppendritten wegen der besseren Tordifferenz hinter sich lassen. 

Skandalspiel von Gijon

Schon einmal qualifizierten sich die Österreicher in einer Endrunde nach einem umstrittenen Gruppenspiel für die K.o.-Phase. Bei der WM 1982 in Spanien traf im letzten Gruppenspiel Österreich auf Deutschland. Die Deutschen benötigten fürs Weiterkommen einen Sieg, den Österreichern genügte auf Kosten von Außenseiter Algerien, das bereits am Vortag gespielt hatte, eine knappe Niederlage. Die Foda Elf hat jedoch bereits angekündigt: Heute zählt nur ein Sieg! 

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