Eishockey

Deutschland mit 0:4 gegen Slowakei ausgeschieden

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Das mit großen Medaillenhoffnungen gestartete deutschen Eishockey-Team der Männer ist bei den Olympischen Winterspielen in Peking früh gescheitert.  

Durch das 0:4 (0:1,0:2,0:1) am Dienstag nach schwacher Vorstellung gegen die Slowakei verpasste das DEB-Team das Minimalziel Viertelfinale. Dort steht Olympia-Debütant Dänemark nach einem 3:2 (1:1,1:1,1:0) gegen Lettland. Die Dänen fordern nun am Mittwoch Titelverteidiger Russland, die Slowakei trifft auf die USA.

Deutschland, vor vier Jahren in Pyeongchang noch überraschend im Finale, kassierte die dritte Niederlage im vierten Spiel. Libor Hudacek (12.), Peter Cehlarik (28.), Michal Kristof (29.) und Marek Hrivik (58.) machten die erste Niederlage der Deutschen bei einem großen Turnier seit fast zehn Jahren gegen die Slowaken perfekt.

Die angekündigte Steigerung der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm nach der durchwachsenen Vorrunde ausblieb. Die Deutschen kamen schon schlecht in die Partie, hatte kaum Offensivszenen und konnte sich bei Torhüter Mathias Niederberger bedanken, dass es nach dem ersten Drittel nur 0:1 stand. Die unbefriedigende Leistung setzte sich auch danach fort.

Dänemark bejubelte dagegen gleich bei der ersten Olympia-Teilnahme den Einzug ins Viertelfinale. Nach der Führung durch Morten Poulsen (13.) brachte Lettlands Kapitän Lauris Darzins sein Team mit einem Doppelpack (17., 23./PP) jeweils nach Assist von VSV-Legionär Renars Krastenbergs mit 2:1 in Führung. Doch Julian Jakobsen nach Vorarbeit von Vienna-Capitals-Stürmer Nicolai Meyer (37.) und Markus Lauridsen (42.) schossen die Dänen in die nächste Runde. KAC-Torhüter Sebastian Dahm parierte 25 der 27 lettischen Torschüsse.
 

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