Die Lipizzaner-Zucht soll von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe Österreichs und Sloweniens sowie weiteren sechs Ländern attestiert und damit deren Fortbestand gewährleistet werden.
In einem gemeinsam Vorstoß plädieren Österreichs Außenministerin Karin Kneissl und der slowenische Außenminister Miro Cerar die Lipizzaner als verbindendes gemeinsames Kulturerbe zu verankern. Deshalb soll die Pferderasse und der Weiterzucht von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe Österreichs und Sloweniens anerkannt werden. Mit diesem Status soll auch ein langjähriger Streit zwischen Österreich und Slowenien, der sich immer wieder an verschiedenen bilateralen Themen von Neuem entzündete, beigelegt werden.
Die Pferderasse ist nach dem slowenischen Gestüt Lipica benannte. Die Pferde wurden durch ihre Auftritte für die habsburgische Monarchie an der Spanischen Hofreitschule in Wien weltberühmt und haben hohe Symoblkraft und identitätsstiftende Wirkung.
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