Die Rösser wurden unter leistungssteigernde Medikamente gesetzt, damit sie bei Rennen lange und intensiv eingesetzt werden konnten.
In den USA wurden kürzlich 27 Trainer, Tierärzte und Drogendistributoren in einem Verfahren gegen Doping und Wettbetrug in der 100 Milliarden Branche für professionelle Pferderennen strafrechtlich angeklagt.
Drogen injiziert
Die Tiere erlitten Qualen, da sie jegliches Gespür für Schmerzen oder Erschöpfung durch die Injektionen verloren. Sie wurden bis an ihr bitteres körperliches und psychisches Ende getrieben – manche auch bis zum Tod.
Neben Medikamenten und Doping ist auch der Peitscheneinsatz bei Pferderennen sehr beliebt – obwohl dieser klar gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Lebenserwartung deutlich gesenkt
„Pferde werden bei guter Haltung und Pflege 25 bis 30 Jahre alt. Jene, die für diesen Rennsport missbraucht werden, erreichen nur sehr selten ihre natürliche Lebenserwartung“, so ein PETA-Sprecher.
Bis zu ihrem Tod versucht man noch Profit auszuschlagen – und selbst danach kommen sie zum Schlächter und werden weiterverarbeitet.
Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Freitag, 27. März 2020, können Sie hier sehen.