Spanien

1.200 Skifahrer von Berg gerettet

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Heftiger Wind hatte Lifte lahmgelegt: Skifahrer mussten Nacht auf Berg ausharren.

1.200 Skifahrer sind in den spanischen Pyrenäen von einem Berg gerettet worden, wo sie wegen heftiger Windböen die Nacht über hatten ausharren müssen. Die letzte Gruppe sei am Donnerstag um 9.30 Uhr im Tal angekommen, teilte das Unternehmen Aramon mit, das Lifte und andere Einrichtungen im Wintersportgebiet Panticosa betreibt. Nachdem die Skilifte am Mittwochnachmittag wegen des starken Windes angehalten werden mussten, saßen die Skifahrer in einer Imbissstube auf dem Berg fest.

Die ganze Nacht über brachten Polizisten und weitere Helfer die Freizeitsportler nach und nach ins Tal. In kleinen Gruppen wurden die Skifahrer mit Pistenraupen in schneefreies Geländer transportiert und weiter in den Ort Panticosa gefahren. Einige besonders Geübte fuhren den Berg auf Skiern hinunter.

Abgesehen von großer Müdigkeit habe es während der Rettungsaktion keine besonderen Vorkommnisse gegeben, teilte Aramon weiter mit. Die technischen Einrichtungen in dem Wintersportgebiet blieben am Donnerstag zunächst geschlossen und sollten auf mögliche Schäden überprüft werden.

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