Stadt Idil

14 Tote bei Gefechten in Südosttürkei

Teilen

Der Großeinsatz der Armee gegen PKK dauert seit über drei Monaten an.

In der südosttürkischen Stadt Idil sind nach einem Bericht bei Gefechten zwei Polizisten und zwölf Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) getötet worden. Sechs Angehörige der Sicherheitskräfte seien am Dienstag verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur DHA.

Die türkischen Streitkräfte teilten mit, sie hätten am Vortag insgesamt 25 PKK-Kämpfer getötet, 19 in Idil und sechs in Diyarbakir.

Großeinsatz
Die Armee geht in einem Großeinsatz seit über drei Monaten gegen die PKK im Südosten des Landes vor. Die Behörden hatten im Bezirk Sur der Kurdenmetropole Diyarbakir Mitte Dezember und in Idil Mitte Februar eine Ausgangssperre verhängt. Die Ausgehverbote in den Städten Silopi und Cizre wurden inzwischen gelockert und gelten nur noch nachts.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.