2 Grubenunglücke in China

19 Menschen in Bergwerken gefangen

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Ein Bergmann konnte nur noch tot aus der Kohlemine geborgen werden.

In China sitzen mindestens 19 Arbeiter in zwei überfluteten Bergwerken fest. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Xinhua versuchten Rettungskräfte am Mittwoch, zu elf vermissten Bergleuten in einer Kohlemine in Guiyang in der Provinz Guizhou vorzudringen. Ein Arbeiter sei bereits tot geborgen worden. In einer weiteren Kohlemine an der Grenze zwischen Guizhou und Guangxi saßen demnach acht Arbeiter fest.

Immer wieder Grubenunglücke in China
Chinesische Minen gelten als besonders gefährlich, da immer wieder Sicherheitsvorschriften übergangen werden. Im vergangenen Jahr starben offiziellen Angaben zufolge mehr als 2.400 chinesische Bergarbeiter bei Unfällen. Unabhängige Organisationen gehen aber von einer deutlich höheren Zahl aus, da sie vermuten, dass viele Unglücke vertuscht werden.
 

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