Ein aufstrebendes Model wurde leblos vor einem Krankenhaus abgelegt.
USA. In den USA endete eine harmlose Party als Horror-Story: Das Model Christy Giles wurde von maskierten Männern leblos auf den Bürgersteig vor einem Krankenhaus in L.A. abgelegt. Sie wurde nur 24 Jahre alt.
Kurze Zeit darauf wurde die Freundin mit der Christy feiern war, von den selben unbekannten Männern vor einem anderen Krankenhaus abgelegt. Zum Glück noch lebend, jedoch ohne Hirnaktivität.
Christy Giles war ein aufstrebendes Model, welches wusste die Sozial Medien für ihre Karriere zu nutzen.
Wie der US-Mediensender "ABC7" berichtet, sollen die beiden Frauen in der Nacht von 12. auf 13. November in einem Club in LA feiern gewesen sein. Dort lernten sie angeblich eine Gruppe Männer kennen, mit denen sie sich gut verstanden. Gemeinsam mit der Männergruppe zogen sie weiter zu einer Hausparty, was dort geschah, ist noch unklar.
Christys Ehemann Jon Cilliers schildert den Vorfall auf „GoFundMe“ so: „Zwölf Stunden, nachdem sie zur Party ging, setzten drei maskierte Männer Christy auf dem Bürgersteig eines Krankenhauses ab“.
Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge, starb das Model höchstwahrscheinlich an einer Überdosis Heroin.
Ihre Freundin, Christys Freundin, die Designerin Hilda Marcela Cabrales-Arzola, befindet sich noch in Lebensgefahr.
Christys Ehemann ist sich sicher, keine der beiden hätte sich die Droge jemals freiwillig verabreicht und geht davon aus, dass ihnen die Droge unfreiwillig verabreicht wurde.
Auch im toxikologischen Bericht von Christys Freundin wurden Spuren von Heroin nachgewiesen.
Christys Ehemann war an den besagten Nacht in San Francisco, nun durchsucht er ihr Handy nach hinweisen.
„Ich habe alle Nachrichten, die sie in dieser Nacht mit jemand anderem geschrieben hat, gelesen. Sie hat Marcela, dem Mädchen, mit dem sie zusammen war, um 5.30 Uhr geschrieben, dass sie von der Party verschwinden will“, berichtet Colliers. Es soll Christys letzte Nachricht gewesen sein. Er glaubt, dass die beiden unter Drogen gesetzt wurden.
Von Tätern fehlt bisher jede Spur. Cilliers berichtet nun jedoch dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handeln soll, da ihn nach dem Vorfall zahlreiche Nachrichten von Frauen erhalten haben, die ähnliches erlebt haben sollen.