Nahe Damaskus

250 Tote bei Luftangriffen in Syrien

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Laut Aktivisten sollen auch 50 Kinder unter den Opfern sein.

Bei massiven Luftangriffen des syrischen Regimes auf Rebellen-Gebiete östlich von Damaskus sind in den vergangenen zehn Tagen laut Aktivisten fast 250 Menschen getötet worden. 50 der Opfer seien Kinder, 25 Frauen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Rund 1000 Menschen wurden demnach bei den Angriffen auf Orte in der Region Al-Ghuta verletzt.

Die Menschenrechtler warfen dem Regime vor, Massaker verübt zu haben. Allein am Montag starben den Angaben zufolge in dem Ort Duma 23 Menschen. Bereits in der vergangenen Woche seien dort bei einem Angriff auf einen Markt fast 120 ums Leben gekommen. Der Ort ist eine Hochburg der Rebellengruppe "Armee des Islam". Die Region Ghuta gehört zu den umkämpftesten Gebieten im syrischen Bürgerkrieg. In den vergangenen Tagen hat das Regime seine Luftangriffe dort verstärkt.
 

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