Legenden über Geister

7 verfluchte Orte in Österreich

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Geisterjäger aufgepasst - an diesen Orten spukt es, der Legende nach.

Die österreichische Volkskultur birgt einen reichen Schatz an Sagen und Erzählungen. Unter den Narrationen, die sich über Generationen erhalten haben, sind auch zahlreiche Gruselgeschichten. Glaubt man ihnen, bietet Österreich mit seinen Schlössern, Burgen und Wäldern auch den verschiedensten Geistern und Gespenstern ein Heim. Wir haben sieben Orte, an denen es spuken soll:

Wien: Der Friedhof der Namenlosen

Dieser Friedhof im 11. Wiener Bezirk in der Nähe des Alberner Hafens exisitert seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier wurden namenlose Leichen aus der Donau beerdigt, die - oft aufgrund ihrer weit fortgeschrittenen Verwesung - nicht mehr identifizierbar waren. Seit 1940 wurde niemand mehr auf dem Friedhof (Artikelbild) beerdigt. 

Wien: Schloss Schönbrunn

Nur wenige wissen heute, dass auch im Schloss Schönbrunn unruhige Geister wandern sollen. Genauer gesagt handelt es sich dabei um den Geist der Gräfin Auersperg. Ein Tourist aus Kanada veröffentlichte vor einigen Jahren dieses Foto, das einen Geist im Schloss zeigen soll. Ob das Foto aber überhaupt in Schönbrunn aufgenommen wurde, ist nicht bestätigt.

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Pinzgau: Die schwarze Frau an der Bundesstraße

Seit den 1980er-Jahren gab es mehrere Berichte über eine mysteriöse schwarze Frau, die an der Pinzgauer Bundesstraße spukt. Demzufolge hält die Frau Autos an und bittet um Mitnahme. Im Auto offenbart sie dem Lenker, dass er einen Unfall gehabt hätte, wenn er sie nicht mitgenommen hätte. Danach löse sie sich in Luft auf, heißt es. Der Legende zufolge ist die Frau eine Kellnerin, die zuvor auf dieser Straße verunglückt war.

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St. Georgen: Zimmer 35 im Schlosshotel

Gäste im Schlosshotel St. Georgen berichteten immer wieder vom Gefühl, nicht alleine zu sein, beobachtet zu werden. Demzufolge habe der Geist auch kleinere Manipulationen am Inventar ausgeführt - etwa die Dusche abgedreht. Das metaphysische Wesen fühle sich vor allem im Zimmer mit der Nummer 35 wohl. Wer der Geist ist, darüber herrscht Rätselraten. Möglicherweise handelt es sich um einen Baron Kulmer, der dort einen eifersüchtigen Gatten ermordet haben soll. 

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Tirol: Die Teufelskammer im Schloss Tratzberg

Kindermädchen sollen in diesem Schloss immer wieder unerklärliche Phänomene beobachtet haben. Auch eine Tochter der Hausherrin habe erklärt, sie wolle nicht ins Bett, weil dann immer eine tote Frau zu ihr ins Zimmer käme. Geisterjäger haben das Schloss vor einiger Zeit untersucht und wollen dabei in der sogenannten "Teufelskammer" Schrittgeräusche und Lichtspiele aufgezeichnet haben.

Schloss Walchen: Gräfin im Fenster

Bis heute soll hier die Grüfin Dorothea von Schallenberg erscheinen. Ihr Antlitz hinter unbeleuchteten Fenstern des Schlosses verkünde Unglück, heißt es. Zu Lebzeiten - im 18. Jahrhundert - habe sie mit der Gabe des "Zweiten Gesichts" schon den Pest-Tod ihrer eigenen Kinder vorhergesagt. 

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© via Spukorte.de
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Burg Bernstein: Der Rote Ivan

In der Burg Bernstein soll sich der Geist des Grafen Ivan von Güssing herumtreiben. Er sorgte im 13. Jahrhundert als Raubritter für Blutvergießen, metzelte sogar Angehörige des Klerus nieder und soll sich heute als Geist neben den Betten von Kindern zeigen - mit flammend rotem Haar und einem grausamen Lachen.

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