Libyen

700 tote Zivilisten durch NATO-Angriffe

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Die libysche Regierung berichtet zudem von 4.067 Verletzten.

Bei den NATO-Luftangriffen in Libyen sind nach Angaben der Regierung in Tripolis 718 Zivilisten getötet worden. Dies sei der Stand vom 26. Mai, sagte Regierungssprecher Mussa Ibrahim am Dienstag. 4067 Zivilisten seien verletzt worden, 433 davon schwer. Die NATO hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass durch ihre Angriffe viele Zivilisten getötet worden seien.

Ein völlig überladenes Boot mit fast tausend Flüchtlingen aus Nordafrika hat am Dienstag Sizilien erreicht. Ein Sprecher der italienischen Grenzpolizei sagte, das Boot, das vor vier Tagen Libyen verlassen haben soll, sei kaum seetüchtig gewesen.

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