22 Tote in Griechenland

Killermücken sorgen weiterhin für Todesfälle im Urlaubsparadies

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Fast 180 Infektionen in diesem Jahr registriert.

In Griechenland steigt die Zahl der am West-Nil-Fieber erkrankten und gestorbenen Menschen weiter. Nach neuen Angaben starben in diesem Jahr bereits 22 Menschen an den Folgen der Virus-Erkrankung.

Knapp 180 weitere Infektionen wurden demnach erfasst, die meisten auf der Halbinsel Peloponnes und in den ländlichen Regionen rund um Athen sowie im Gebiet um die Hafenstadt Thessaloniki. Das teilte die zuständige Behörde des Gesundheitsministeriums am Donnerstag mit. 24 Menschen werden demnach derzeit noch in Krankenhäusern behandelt, zwölf von ihnen auf Intensivstationen.

Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte weitaus höher liegen: Die meisten Erkrankten weisen keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auf. Das Virus wird hauptsächlich von Mücken übertragen.

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