Sexaffäre

Köpferollen unter Obamas Leibwächtern

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Drei Personenschützer von US-Präsident Barack Obama müssen gehen.

Im Prostitutions-Skandal um elf Personenschützer von US-Präsident Barack Obama rollen die ersten Köpfe. Wie der Secret Service am Mittwoch in Washington offiziell mitteilte, verlassen nach dem Skandal drei Angehörige den Dienst. Ein Vorgesetzer sei gefeuert worden, ein weiterer habe sich zur Pensionierung entschlossen und ein dritter Personenschützer habe seinen Rücktritt eingereicht. Acht weitere Bodyguards seien weiterhin vom Dienst suspendiert.

Trinkgelage mit Prostituierten
Den insgesamt elf Personenschützern wird vorgeworfen, vor dem jüngsten Amerikagipfel in Kolumbien ein Trinkgelage veranstaltet und sich mit Prostituierten eingelassen zu haben. Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Washington. Gegen zehn US-Militärs gibt es nach Medienberichten ähnliche Vorwürfe.

Die Beamten waren wegen "schweren Fehlverhaltens" vom Amerikagipfel in Cartagena de Indias abgezogen und nach Hause geschickt worden. Auch Obama hatte "gründliche und rigorose" Aufklärung gefordert.

Er erwarte von seinen Regierungsangestellten ein korrektes Verhalten. "Wir repräsentieren die Vereinigten Staaten, und wenn wir in andere Länder reisen, dann erwarte ich von uns, dass wir die höchsten Standards einhalten", betonte Obama.

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