Bei Wien-Besuch

Netanyahu wird FPÖ 'selbstverständlich' nicht treffen

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Teilnahme an Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus geplant.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu wird bei seinem Wien Besuch am 20. und 21. November "selbstverständlich" keine FPÖ-Vertreter treffen. Das berichtet die Tageszeitung "Der Standard" (Freitagausgabe) in Bezug auf ein Schreiben der Israelitischen Kultusgemeinde (IGK) in Wien.

Auch gegenüber Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) bleibe die "No-Contact-Policy" aufrecht. Entgegen anderslautenden Medienberichten werde die "No-Contact-Policy" gegenüber Vertretern der FPÖ nicht beendet, bekräftigt die Kultusgemeinde gegenüber dem "Standard".
 

FPÖ nimmt nicht an Antisemitismus-Konferenz teil

Bei dem Besuch Netanyahus sind laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nicht nur bilaterale Gespräche, sondern auch Netanyahus Teilnahme an der Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus und Antizionismus, hieß es.

Eine Teilnahme der FPÖ an der stattfindenden Antisemitismus-Konferenz ist laut Regierungskreisen ebenfalls nicht vorgesehen, berichtet der "Standard".
 

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