Fragwürdige Aktion

Airline hielt Hund 33 Stunden "als Geisel"

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Ein aufgewühltes Frauchen erhob schwere Vorwürfe gegen Delta Airlines.

Die Mitarbeiter der Fluggesellschaft Delta Airlines hätten die Dokumente ihres Schäferhund-Welpen "Bunny" verschlampt, weshalb dieser von der Airline "als Geisel genommen" worden sei, wettert Frauchen Mary Nguyen.

 



Ganze 33 Stunden habe man den acht Monate alten Vierbeiner, der von Minneapolis zum Ehemann der 25-Jährigen nach Zentralamerika geflogen werden sollte, auf dem Flugplatz in Guatemala in Mittelamerika festgehalten, berichtet die "New York Post". Und das, obwohl Nguyen alle Formalitäten bereits in den USA erledigt hatte. Auch den Flugtransportpreis in Höhe von 3.000 Dollar hatte sie für ihren Hund bezahlt.

Formulare & erneute Rechnung

Als der Ehemann der jungen Frau das arme Tier schließlich abholen wollte, blockierten die Mitarbeiter von Delta Airlines. Am Ende habe man ihm einen Stapel mit Formularen sowie eine erneute Rechnung über 3.000 Dollar für den Transport des Hundes in die Hand gedrückt.

Mary Nguyen hatte sich in der Zwischenzeit jedoch an einen US-Fernsehsender gewandt, wodurch "Bunny" nach 33 Stunden endlich frei kam. Delta Airlines entschuldigte sich bei den Betroffenen und versprach, den Schaden unbürokratisch zu regulieren.

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