Ein Streit eskalierte und dabei soll eine Pädagogin rabiat geworden sein.
Von Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit war am Mittwochabend in Poing bei München nichts zu spüren. Auf einem Weihnachtsmarkt einer Schule gerieten gegen 20 Uhr einige Schüler in Streit. Eine bereits angetrunkene Lehrerin schritt ein und wollte die Auseinandersetzung beenden. Dabei soll sie rabiat vorgegangen sein und drei Buben zwischen 8 und 9 Jahre am Hals gepackt haben und dabei verletzt haben.
Die Buben sollen immer wieder „auffallend durchs Schulhaus gerannt sein und bereits vom Hausmeister ermahnt worden sein“, schreibt die „Bild“.
Als die Lehrerin habe dann selbst die Kinder zur Rede gestellt und soll ein Streit ausgebrochen sein und dabei soll die Pädagogin handgreiflich geworden sein. Sie soll laut Polizei die Buben „kurz am Hals gepackt und geschubst“ haben. Dabei erlitten die drei Opfer Hautrötungen und liefen unter Tränen zu ihren Eltern. Die riefen die Polizei und die Buben wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
Bei der Einvernahme der Lehrerin wurde eine deutliche Alkoholisierung festgestellt und ihr wurde Blut entnommen. Die Ermittlungen wegen Misshandlung und Körperverletzung sind im Gange.
