Drei Verfahren

Amok-Fahrer war der Polizei bekannt

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Leitende Oberstaatsanwältin berichtete von drei Verfahren, die alle eingestellt wurden.

Der mutmaßliche Täter von Münster war der Polizei bereits wegen kleinerer Delikte bekannt. Es habe drei Verfahren in Münster gegeben und eines in Arnsberg, sagte die Leitende Oberstaatsanwältin von Münster, Elke Adomeit, am Sonntag.

Die Verfahren stammten demnach aus den Jahren 2015 und 2016 und seien alle eingestellt worden. Es ging damals um eine Bedrohung, Sachbeschädigung, eine Verkehrsunfallflucht und Betrug. Man müsse den Sachverhalt der Verfahren noch aufklären. "Aber auf den ersten Blick haben wir hier keine Anhaltspunkte auf eine stärkere kriminelle Intensität, die wir bei dem Täter feststellen konnten", sagte Adomeit. Es gebe keine Hinweise auf einen politisch motivierten Hintergrund oder weitere Täter, bekräftigte die Anklägerin.

Wohnung des Täter ist polizeilich abgesperrt: Ermittlungen laufen weiter 
 
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