Mahmoud A. soll offenbar über gekürzte Gelder frustriert gewesen sein.
In der deutschen Stadt Neuenbürg (Baden-Württemberg) wurde vergangene Woche der syrische Asylwerber Mahmoud A. festgenommen. Der 24-jährige Syrer steht im Verdacht, über ein Dutzend Autos abgefackelt zu haben.
Hoher Schaden
Die Brandserie begann am 26. November. In nur einer Nacht gingen 5 Luxus-Autos in einem noblen Viertel in Flammen auf. Die Woche darauf wurden sechs Autos angezündet, in der Nacht auf Mittwoch schließlich weitere fünf. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund eine halbe Million Euro.
Die Kriminalpolizei kam schließlich Mahmoud A. auf die Spur. Der Syrer kam 2015 nach Deutschland, hat die Matura, fand aber kein Job. Nachdem er zuletzt die Termine beim Arbeitsamt schwänzte, drohte ihm nun die Kürzung der Sozialgelder. Laut „BILD“ könnte das mögliche Motiv für die Tat Frust über diese Kürzung sein.