Die deutsche Kanzlerin will den umstrittenen Diktator einbeziehen.
Für eine Lösung des Syrien-Konflikts hält die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch Gespräche mit Syriens Staatschef Bashar al-Assad für nötig. "Es muss mit vielen Akteuren gesprochen werden, dazu gehört auch Assad", sagte Merkel in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise in Brüssel.
Es müssten aber auch andere Akteure in der Region einbezogen werden wie der Iran oder Saudi-Arabien.
Der Bürgerkrieg in Syrien ist eine der Hauptursachen für die europäische Flüchtlingskrise. Millionen Menschen sind deshalb in den vergangenen Jahren in Nachbarländer geflohen und machten sich angesichts der anhaltenden Gewalt in ihrer Heimat und der schlechten Versorgungslage in den überfüllten Flüchtlingslagern Richtung Europa auf.