Ex-Terrorist muss zum Arzt

Aussage im Opec-Prozess unterbrochen

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Vernehmung soll im April fortgesetzt werden.

Wegen eines Arzttermins wird die Zeugenaussage des Ex-Terroristen Hans-Joachim Klein im Frankfurter Prozess um den Anschlag auf die Opec-Konferenz 1975 in Wien zunächst unterbrochen. Der 65-Jährige müsse an seinem Wohnort in Frankreich am Herz untersucht werden, hieß es am Dienstag beim Landgericht. Seine bereits Mitte Jänner begonnene Vernehmung soll voraussichtlich im April fortgesetzt werden. Klein gilt als wichtiger Zeuge im Prozess gegen die Angeklagte Sonja Suder (80). Sie soll an dem Anschlag auf die Ölministerkonferenz beteiligt gewesen sein, ihr wird unter anderem dreifacher Mord vorgeworfen.

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