Auf "X"

Austro-Star gibt Trump nach "Blutbad"-Sager Rückendeckung

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Donald Trump bekommt nun unerwartete Rückendeckung aus Österreich

Es war ein riesen Wirbel den Donald Trump gestern in Zuge seiner Rede vor seinen Anhängern in Ohio ausgelöst hatte, mit einer radikalen Prophezeiung sorgte der Ex-Präsident für internationales Kopfschütteln: "Wenn wir diese Wahl nicht gewinnen, glaube ich nicht, dass es in diesem Land noch eine Wahl geben wird", sagte Trump am Samstag (Ortszeit). Und: "Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad für das ganze Land geben." 

Rückendeckung aus Österreich

Nun einen Tag später gibt es allerdings Rückendeckung für Trump und zwar von keinem geringeren als Austro-Schauspielstar Albert Fortell. Dieser macht seinem Ärger auf der Social Media Plattform "X" Luft, denn er ist sich sicher, die brisanten Aussagen des Ex-Präsidenten wurde eiskalt aus dem Zusammenhang gerissen. 

 

 

'Rede Anhören, falls Englisch nicht reicht'

Gestern kurz vor 16:00 veröffentlichte der "Schlosshotel Orth" - Star folgenden Tweet: Rede anhören, falls das Englisch der sabbernden Schreiber nicht ausreicht, übersetzen lassen, dann erst die Tastatur mit sinnvollem Beitrag bearbeiten und nicht mit Buchstaben rumfuchteln. Er sprach über die Autoindustrie, Mexiko und China - „Blut“ in diesem Zusammenhang war als „wirtschaftliche Metapher“ gemeint. Auch wenn die FAZ und viele andere Medien in ihren Überschriften mit denjenigen spekuliert haben, die eben nur oberflächlich lesen/hören und abnicken…. 

Albert Fortell, Barbara Wussow
© TZ Oesterreich Raunig Daniel

War Aufregung um Trump-Sager übertrieben? 

Somit stellt sich die Frage, war die Aufregung um den "Blutbad"-Sager von Trump wirklich gerechtfertigt oder wurde hier Trumps Aussage wirklich aus dem Zusammenhang gerissen? Zwar bezog sich Trump tatsächlich wie von Fortell behauptet auf die Autoindustrie des Landes, jedoch spielte laut Experten der Ex-Präsident ganz bewusst mit diesen geschmacklosen Aussagen. Dieser Auffassung ist auch das Team Rund um Präsident Biden, die seit Trumps Rede in Ohio Sturm gegen ihn laufen. 

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