New York

57 Verletzte nach „harter Landung“ einer Fähre

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Fähre kollidiert mit Anlegesteg - Ursache noch unklar.

Horror-Szenen im morgendlichen Stoßverkehr in New York: Eine Fähre der Firma "Seastreak" mit 326 Menschen an Bord krachte Mittwochmorgen beim Andocken am Pier 11 nahe der New Yorker „Wall Sreet“ in einen Landesteg. Durch die Kollision stürzten Passagiere zu Boden, wurden durch die Luft geschleudert oder fielen die Stiegen hinunter. 57 Menschen erlitten Verletzungen, so die Feuerwehr, darunter Nacken- und Rückgratverletzungen, Kopfwunden und Prellungen. Zwei Verwundete landeten mit "kritischen Kopfverletzungen" in der Intensivstation.

Die 42 Meter lange Fähre brachte Pendler von Highlands (New Jersey) nach Lower Manhattan. Die Kollision um 8:42 Uhr Ortszeit (14:42 Uhr MEZ) hinterließ einen zwei Meter langen Riss im vorderen Rumpf. Die Unglücksursache wird noch untersucht. Die Polizei ordnete Drogen- und Alkoholtests bei den fünf Crew-Mitgliedern an, inklusive dem Kapitän.



Dutzende Ambulanzen rasten zum Unglücksort, Notärzte versorgten Verletze noch am Pier. Augenzeugen erzählten, dass die Fähre mit "vollem Tempo" in den Landesteg gerast sei. Eine Behördensprecherin nannte eine geschätzte Aufprallgeschwindigkeit von 22 km/h.

Eine geschockte Passagierin berichtete NBC: "Ich wurde zwei Meter hoch in die Luft geschleudert, kam am Boden zu mir, rund um mich lagen Verletzte".

Mehr von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel finden Sie hier auf AmerikaReport.com

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