Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:55

Bogotá will nach Trumps Äußerung Miss-Universe nicht mehr ausrichten: Nach abfälligen Bemerkungen des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump über mexikanische Einwanderer hat die kolumbianische Hauptstadt Bogotá ihre Bewerbung um die Ausrichtung von Trumps Schönheitswettbewerb Miss Universe zurückgezogen. Wie die Tourismusbehörde von Bogotá am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, will sie nicht mehr Gastgeberin des nächsten Miss-Universe-Wettbewerbs sein. Grund seien "die respektlosen Äußerungen, die Donald Trump über die Latinos und Mexikaner in den USA gemacht" habe. Behördenchefin Tatiana Piñeros warf Trump "fremdenfeindliche und diskriminierende" Rhetorik vor. Der US-Milliardär müsse sich entschuldigen.

 03:17

DFB-Frauen unterlagen USA im WM-Halbfinale mit 0:2

Die Fußballerinnen aus den USA haben Deutschland aus allen WM-Titelträumen gerissen. Die Mannschaft von Trainerin Silvia Neid unterlag am Dienstagabend (Ortszeit) dem Olympiasieger verdient mit 0:2 (0:0) und muss sich nun mit dem Spiel um Platz drei in Edmonton gegen Titelverteidiger Japan oder England begnügen. Vor 51.176 frenetischen Zuschauern im Olympiastadion von Montreal schossen Spielführerin Carli Lloyd mit einem umstrittenen Elfmeter in der 69. Minute und die eingewechselte Kelley O'Hara (84.) die US-Girls ins Finale der WM in Kanada. Zuvor hatte Celia Sasic (60.) die große Möglichkeit zur deutschen Führung vergeben, als sie einen Strafstoß am linken Pfosten vorbeischoss.

 02:51

Schaltsekunde wurde eingeschoben

Mittwochfrüh (1:59:59 Uhr bzw. Mitternacht der Weltzeit UTC) ist eine zusätzliche Sekunde, eine sogenannte Schaltsekunde, eingeschoben worden. Die Nacht auf Mittwoch ist somit minimal länger. Funkuhren sollten sich im Laufe des Morgens automatisch umstellen. Mit der Mini-Zeitumstellung wird kompensiert, dass die Erde für eine Umdrehung ein ganz kleines bisschen länger braucht als 24 Stunden. Schaltsekunden werden in unregelmäßigen Abständen alle paar Jahre eingeschoben. Die Schaltsekunde vom 1. Juli 2015 war die 26. seit 1972. In Deutschland wird der Vorgang von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig gesteuert, die sich um die gesetzliche Zeit kümmert.

 02:06

US-Regierung ernannte Beauftragten für Schließung von Guantanamo: Nach anderthalbjähriger Vakanz hat die US-Regierung einen neuen Guantanamo-Beauftragten ernannt, der sich um die Schließung des umstrittenen US-Gefangenenlagers auf Kuba kümmern soll. Wie das Büro von Außenminister John Kerry am Dienstag in Washington mitteilte, betraute er mit der Aufgabe den Juristen Lee Wolosky, der den früheren US-Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush als Leiter der Abteilung Grenzüberschreitende Bedrohungen diente. "Lee wird unsere laufenden diplomatischen Bemühungen leiten, die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo in einem angemessenen Zeitraum zu ermöglichen", erklärte Kerry in einer Mitteilung.

 01:52

Jeb Bush macht Steuerunterlagen für 33 Jahre öffentlich

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Jeb Bush hat seine Steuerunterlagen für die vergangenen 33 Jahre veröffentlicht und will damit den Druck auf die Wettbewerber erhöhen. Sein Vermögen von bis zu 22 Millionen Dollar (19,66 Mio. Euro) hat er demnach vor allem mit Investments und Reden gemacht. Seine effektive Steuerquote für 2013 betrug gut 40 Prozent - sehr viel im Vergleich mit anderen vermögenden Politikern. Bush sagte, mit den rund 1.150 veröffentlichten Seiten sollten sich die Wähler ein besseres Bild von ihm machen können. Der 62-Jährige stammt aus der Bush-Dynastie, sein Vater George H.W. und sein Bruder George W. waren bereits US-Präsidenten. Er habe kein Leben geführt, nur um das mächtigste Amt in Amerika zu bekommen, so Jeb Bush. "Ich habe ein Leben mit Höhen und Tiefen geführt."

 00:57

Lyon-Anschlag: Französische Justiz ermittelt offiziell gegen Salhi Nach der Enthauptung seines Chefs und dem Anschlag auf ein Gaslager in Frankreich hat die Justiz ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen den mutmaßlichen Täter Yassin Salhi eingeleitet. Der Beschuldigte wurde zudem offiziell in Untersuchungshaft genommen, wie die Justiz am Dienstagabend mitteilte. Dem 35-Jährigen werden demnach unter anderem Mord in Verbindung mit einem terroristischen Hintergrund sowie Entführung vorgeworfen. Der Tatverdächtige hatte islamistische Motive für seine Tat am Dienstag zwar bestritten, der Anti-Terror-Staatsanwalt François Molins ging aber weiter von einem Terrormotiv aus und sprach sogar von einer Verbindung zur Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) in Syrien.

 00:30

Griechenland beim IWF im Zahlungsverzug

Das von einer Staatspleite bedrohte Griechenland ist als erstes Industrieland beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Zahlungsverzug geraten. Der IWF bestätigte am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington, dass Athen die fällige Kreditrate von 1,5 Milliarden Euro nicht fristgerecht überwiesen habe. Zuvor hatte sich die griechische Regierung noch um eine Fristverlängerung bemüht.

 23:56

USA und Kuba einigten sich auf Wiedereröffnung von Botschafte

Nach mehr als einem halben Jahrhundert ohne diplomatische Beziehungen haben die USA und Kuba eine Einigung über die Wiedereröffnung von Botschaften erreicht. Die Wiederaufnahme von diplomatischen Beziehungen und der Austausch von Botschaftern werde am Mittwoch offiziell verkündet, verlautete am Dienstag aus Regierungskreisen in Washington. US-Präsident Barack Obama würde dazu vor die Presse treten.

 23:29

Neues Gesetz könnte Uber in New York ausbremsen: Der Taxi-Ersatzdienst Uber droht in einem seiner wichtigsten Märkte ausgebremst zu werden: New York erwägt ein neues Gesetz, nach dem Fahrdienst-Vermittler mit mehr als 500 Wagen in der Stadt pro Jahr vorübergehend nur noch ein Prozent mehr Fahrzeuge auf die Straßen bringen dürften. Am Dienstag wurde der von der Taxi- und Limousinenkommission vorangetriebene Gesetzesentwurf im Rathaus vorgeschlagen. Bürgermeister Bill de Blasio gilt als Unterstützer. Die Initiative soll die Stadt vor noch mehr Autos und somit Staus und Verkehrschaos bewahren. Für Uber wäre das Wachstumslimit aber ein erhebliches Problem. Das Unternehmen expandiert aggressiv und hat in New York inzwischen mehr Fahrzeuge im Einsatz als die klassischen Taxi-Betreiber.

 22:55

Ben Affleck und Jennifer Garner lassen sich scheiden

Das Hollywood-Starpaar beendet ihre Ehe nach zehn Jahren, berichtet der Promi-Webdienst TMZ: Insider hätten bestätigt, dass sich das Paar zur Scheidung entschlossen hätte. Erst gestern hatte sich die Trauung der Filmstars zum zehnten Mal gejährt. Offizielle Scheidungspapiere sollen erst später eingereicht werden, hieß es. Das Paar wolle zuerst die wichtigsten Fragen bei der Vermögensteilung und dem Sorgerecht für die Kinder im Alter zwischen drei und neun Jahren klären. In einer verbreiteten Stellungnahme heißt es: “Nach reiflichen Überlegungen haben wir die schwere Entscheidung getroffen, uns scheiden zu lassen”. Und weiter: “Wir blicken nach vorne mit Liebe und Freundschaft und sind uns unserer Verpflichtung als Eltern bewusst”. Das Ex-Paar hoffte, dass ihre Privatsphäre während “dieser schwierigen Phase” respektiert werde. Gerüchte über eine bevorstehende Trennung gab es bereits seit fast zwei Monaten.

 22:41

Immer mehr Boykotte gegen Donald Trumps “Miss USA”-Schönheitswettbewerb: Die Missenwahl in Boca Raton (Florida) am 12. Juli soll stattfinden, beteuert der Veranstalter und jetzige Republikaner-Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Doch wer die Show übertragen soll und wer überhaupt daran noch teilnimmt, wird in einer Serie von Boykottankündigungen immer unklarer. Die Sender Univision und NBC sprangen bereits ab nach Trumps ekelhaften Ausfällen gegen Mexikaner, die er als Banditen, Drogendealer und Vergewaltiger verdammte. Jetzt sagten die TV-Moderatoren Cheryl Burke und Thomas Roberts ab, die durch die Sendung hätten führen sollen. Mexiko will dazu aus Protest gegen Trumps Hetze keine Vertreterin zum “Miss Universe”-Wettbewerb entsenden.

 22:20

Terror-Angst in den USA für “4th of July”-Wochenende

Nach dem blutigen Freitag mit ISIS-Terrorattacken in Tunesien, Frankreich und Kuwait herrscht in den USA höchste Terroralarmstufe: Gewarnt wird vor allem vor möglichen Terroranschlägen von radikalisierten ISIS-Anhängern, sogenannten “Einsamen Wölfen”, die ohne direkter Kontakte zu Terrorgruppen oder Zellen zuschlagen könnten. Die US-Bundespolizei FBI richtete ein spezielle Kommandozentrale ein, wo alle Informationen und Verdachtsmomente zusammenlaufen sollen. Dazu wurden 56 weitere FBI-Stützpunkte bei der Terror-Abwehr eingerichtet. Experten sprechen von der größten Terror-Gefahr in den USA seit Jahren. Der sogenannte “Independence Day”, die Gründung der Vereinigten Staaten im Jahr 1776, ist einer der populärsten Feiertage mit tausenden Feierlichkeiten und Feuerwerken in den 50 US-Staaten und der Hauptstadt Washington D.C.. Das FBI gab zu, über keine konkreten Hinweise auf drohende Terror-Anschläge zu verfügen, doch mahnte die Bevölkerung zur “Wachsamkeit”.