Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Castro fordert von Obama weitere Lockerung des Embargo: Kubas sozialistischer Staatschef Raul Castro hat US-Präsident Barack Obama vor dem Parlament in Havanna zur weiteren Lockerung des US-Embargos gegen sein Land aufgerufen. Obama solle dafür "Gebrauch von seinen Exekutivrechten" machen, sagte Castro am Mittwoch laut amtlichem Nachrichtenportal Cubadebate bei einer Sitzung des kubanischen Parlaments. Mit der für kommenden Montag geplanten gegenseitige Eröffnung von Botschaften, auf die sich Havanna und Washington geeinigt hatten, breche "eine neue, lange und komplexe Phase der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern an". Es seien aber keine normalen Beziehungen möglich, solange das US-Wirtschafts- und Handelsembargo weiter bestehe, sagte Castro nach Angaben der Nachrichtenagentur Prensa Latina.
Der Chef der griechischen konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia, Evangelos Meimarakis, hat die Zustimmung zu den Spar- und Reformgesetzen begrüßt. "Das Parlament hält Griechenland auf Kurs", sagte Meimarakis am frühen Donnerstagmorgen. Dies sei die richtige Nachricht an Europa. Neuwahlen seien für ihn keine Option, sagte Meimarakis. Seine Partei werde auch kein Misstrauensvotum beantragen, obwohl die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras ihre Mehrheit bei dieser Abstimmung verloren habe. Das Parlament mit seinen 300 Sitzen hatte zuvor das neue Sparprogramm mit 229 Stimmen gebilligt. Bei der Abstimmung hatte es 39 Abweichler allein bei der Regierungspartei Syriza gegeben. Der Anführer des linken Flügels der Syriza-Partei, Energieminister Panagiotis Lafazanis, erklärte, er unterstütze weiter die Regierung trotz der negativen Stimmen bei diesem Votum. "Wir werden gemeinsam weitermachen. Wir stützen die Regierung, sind aber gegen die Sparprogramme", sagte er. Sollte Tsipras aber ihn zum Rücktritt auffordern, stelle er seinen Posten zur Verfügung, so Lafazanis. Er gehe nicht davon aus, dass es Neuwahlen geben werde, fügte er hinzu.
Trotz der angespannten Beziehungen zwischen Washington und Moskau hat US-Präsident Barack Obama den russischen Staatschef Wladimir Putin angerufen, um mit ihm über die Einigung auf ein Atomabkommen mit dem Iran zu sprechen. Obama habe Putin "für Russlands wichtige Rolle beim Erreichen dieses Meilensteins" gedankt, teilte das Weiße Haus am Mittwochabend (Ortszeit) in Washington mit. Beide Präsidenten lobten das Abkommen als historische Einigung, die Teheran vom Bau einer Atombombe abhalten werde. Beide Staatschefs seien übereingekommen, sich in dieser Frage weiterhin eng abzustimmen. Außerdem hätten Obama und Putin den Wunsch geäußert, auf einen Abbau regionaler Spannungen, insbesondere im Bürgerkriegsland Syrien, hinzuarbeiten, hieß es weiter. Der Ukraine-Konflikt wurde in der Mitteilung nicht erwähnt.
Barack Obama had some kind words for Vladimir Putin on Tuesday. Really. http://t.co/vufTtNvZQQ | Getty pic.twitter.com/2jLGGdcEkH
— POLITICO (@politico) July 15, 2015
Das Parlament in Athen hat am frühen Donnerstagmorgen ein Gesetzespaket mit Spar- und Reformauflagen der internationalen Gläubiger gebilligt. Noch vor dem Ende der Abstimmung hatten mehr als die nötigen 151 Abgeordneten im Parlament mit 300 Sitzen mit "Ja" votiert.
Greek Parliament approves $96 billion bailout plan demanded by creditors to keep country in eurozone. http://t.co/LRnP7D96bm
— Breaking News (@BreakingNews) July 15, 2015
Drama um Bobbi Kristina: Bereitet sich Hospiz auf Todesfall vor? In dem Hospiz, in das die Houston-Tochter nach hoffnungslosen Arzt-Prognosen verlegt worden war, wurde nun ein mysteriöses weißes Zelt gesichtet, wie die Promi-Website TMZ berichtete. Prompt gab es wilde Spekulationen: Bereitet sich das Spital bereits auf einen unmittelbar bevorstehenden Tod von Bobbi Kristina Brown vor? Die 21-Jährige liegt seit dem Jänner im Koma. Ihre Angehörigen hatten sich zuletzt auf das Schlimmste gefasst gemacht.
Bobbi Kristina -- Mysterious Tent Goes Up Outside Hospice http://t.co/52k2jv7VCu
— TMZ (@TMZ) July 15, 2015
Der Kundenansturm beim Online-Videodienst Netflix hält an. Im zweiten Quartal steigerte das Unternehmen die Abonnentenzahl dank Serienhits wie "Orange Is the New Black" und "House of Cards" um 3,3 Millionen auf weltweit 65,6 Millionen Nutzer, wie der am Mittwoch veröffentlichte Finanzbericht zeigt. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar (1,50 Mrd Euro). Der Gewinn sank hingegen von 71 auf 26 Millionen Dollar. Das überraschend starke Nutzerwachstum ließ die Aktie nachbörslich zunächst um fast zehn Prozent steigen.
Netflix adds a record 3.3 million new subscribers, continuing a blowout year http://t.co/5FAEfl0fBU pic.twitter.com/xu6PaahPCv
— The Verge (@verge) July 15, 2015
Nach dem ersten Besuch einer Sonde beim Zwergplaneten Pluto hat die Nasa erste hochaufgelöste Fotos und Daten veröffentlicht. Die Bilder zeigen unter anderem mehr als 3000 Meter hohe, eisige Berge auf der Oberfläche des Planeten. "Ich bin völlig überrascht", sagte Nasa-Manager Alan Stern bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Auf Fotos von Plutos Mond Charon sind ebenfalls hohe Berge und zudem kilometertiefe Gräben zu sehen. Der Mond hat außerdem eine sehr dunkle Stelle, deren Entstehung sich die Wissenschaftler noch nicht erklären können. "Charon hat uns völlig vom Hocker gerissen", sagte Nasa-Wissenschaftlerin Cathy Holkin. Auch von Plutos Mond Hydra hat die Sonde "New Horizons" erstmals Fotos in vergleichsweise hoher Auflösung gemacht. Nach mehr als neun Jahren und fünf Milliarden Kilometern war "New Horizons" am Dienstag als erster irdischer Flugkörper am Pluto vorbeigeflogen und hatte ihn mit sieben wissenschaftlichen Instrumenten untersucht. Die Daten und Fotos sollen in den kommenden 16 Monaten nach und nach zur Erde geschickt und untersucht werden.
From mountains to moons, we’ve learned several things from @NASANewHorizons’ #PlutoFlyby: http://t.co/G2X7LzAsR5 pic.twitter.com/OnO4ba9oTu
— NASA (@NASA) July 15, 2015
Erstmals fand der US-Präsident deutliche Worte im Skandal um die TV-Legende Bill Cosby nach den Vorwürfen dutzender Frauen, wonach sie Cosby mit Pillen betäubte und vergewaltigte. "Kein zivilisiertes Land toleriert Vergewaltigungen", sagte Obama ohne Umschweife. Er stellte jedoch auch fest, dass er die früher an Cosby vergebene Auszeichung "Presidential Medal of Freedom" nicht mehr rückgängig machen könne, wie per Petitionen gefordert wurde. Erst in der Vorwoche wurde bekannt, dass Cosby in einem früheren Gerichtsverfahren selbst unter Eid Vergewaltigungen von Frauen und die Verabreichung von KO-Tropfen eingestanden hatte.
President Obama addresses the Bill Cosby accusations: "That's rape." http://t.co/f4vd49iY7U pic.twitter.com/8aNKg0zR4e
— Gawker (@Gawker) July 15, 2015
Heute begann im Südwesten der USA das großangelegte Militärmanöver "Jade Helm 15" in mehreren US-Staaten, darunter auch Texas. Dort kursieren jedoch seit Monaten die wildesten Verschwörungstheorien, verbreitet von Milizen, Waffennarren und Regierungsgegnern. Laut der gängigsten bereite die Obama-Regierung mit der Militärübung mit 1200 Soldaten, darunter auch Eliteeinheiten, die Verhängung des Kriegsrechts vor. Danach soll mit der Konfiszierung von Waffen im Besitz von Bürgern begonnen werden. Laut den wildesten Theorien im Internet wären Konzentrationslager in "Wamart"-Supermärkten, die jüngst aus "mysteriösen Gründen" geschlossen wurden, eingerichtet worden. Bei Eiscreme-Wagen, die nahe der Truppen gesichtet wurden, soll es sich um getarnte Leichenwagen handeln. Lokale Milizen hatten sogar mobile Überwachungsteams ins Leben gerufen, die "verdächtige" Militärbewegungen sofort melden sollen.
Why do some #Texans fear #JadeHelm is gov't plan to take over of state? HEAR @cbcasithappens
http://t.co/yJ4DJbFDyE pic.twitter.com/Yr0bcazUIu
— CBC Radio (@cbcradio) July 15, 2015
Sängerin Miley Cyrus und Model Stella Maxwell ließen bei der Tour durch den kalifornischen Vergnügungspark zwar diesmal die Finger voneinander, Riesenspaß hatten sie dennoch. Das Paar stieß Schreie der Verzückung aus im "Tower of Terror" oder der Achterbahn "California Screamin'". Miley brauchte niemand den Weg zu zeigen: Erst vor vier Monaten hatte sie den Park mit ihrem früheren Partner besucht - Arnie-Spross Patrick Schwarzenegger.
Miley Cyrus – Recycles With Stella At Disneyland (PHOTOS) http://t.co/UsorAqHIKP
— TMZ (@TMZ) July 15, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.