Zwei junge Frauen aus Saudi-Arabien (16, 22) rissen von zu Hause nach New York aus – dann wurden ihre Leichen gefunden.
Der mysteriöse Fall von Tala (16) und Rotana Farea (22) aus Saudi-Arabien – die am 24. Oktober, mit Klebebänder zusammengebunden, tot im Hudson in New York treibend entdeckten worden waren – fesselt die Welt.
Besonders auch nach dem grauenhaften Mord an Saudi-Dissidenten Jamal Khashoggi.
Die Schwestern hatten mit ihrer Mutter in Fairfax (Virginia) gelebt, die ältere studierte, der Teenager ging zur High School.
Am 24. August jedoch rissen sie von zu Hause aus. Jetzt wurde bekannt: Sie kamen am 1. September in New York an und wohnten in Luxus-Hotels wie dem „Hilton“ oder im „Hyatt“. Alle Rechnungen bezahlten sie mit Kreditkarten, bis die Überziehungsrahmen ausgeschöpft waren.
Kurze Zeit später wurden sie im Hudson gefunden.
Laut einem Report sollen sie gesagt haben, lieber sterben zu wollen, als nach Saudi-Arabien zurückzukehren. Auf Überwachungskameras ist zu sehen, wie sie knapp vor ihrem Tod gemeinsam in einem Park an der 158. Straße in Manhattan beteten. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, doch untersucht weiterhin in alle Richtungen.
Der Tod der Schwestern scheint auch deshalb ominös, nachdem ihrer Mutter mitgeteilt wurde, ihre Töchter hätten um politisches Asyl angesucht. Die Familie solle sofort in ihr Heimatland zurückkehren, wäre die Frau aufgefordert worden.