Ab 5. Mai

Beliebter Urlaubsort verhängt jetzt Bikini-Verbot

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Nach mehreren Beschwerden will der beliebte Urlaubsort am Montag eine Anti-Bikini-Verordnung beschließen. 

Bereits seit Jahren gab es vor allem während der Sommersaison zahlreiche Beschwerden von Ortsangehörigen, die einigen Touristen vorwarfen, sich abseits des Strandes zu leicht zu bekleiden. Nun zieht die Gemeinde die Reißlinie. Am Montag will der beliebte Urlaubsort Lignano laut mehreren Medienberichten eine Verordnung beschließen, die bereits seit Jahren diskutiert wird. 

Mit dem Vorstoß einer Anti-Bikini-Verordnung, so der geläufige Name, ist der Badeort jedoch nicht der Erste. In Grado oder Triest etwa gelten bereits ähnliche Verordnungen. Betroffen sein sollen von dem Beschluss in Lignano alle Personen, die älter als zwölf Jahre alt sind. Konkret soll es ab 5. Mai verboten sein, auf der Strandpromenade oder abseits des Strandes nur mehr in Badebekleidung unterwegs zu sein. 

Diese Strafen drohen jetzt 

Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld von mindestens 25 Euro rechnen. Im Wiederholungsfall drohen sogar bis zu 500 Euro. Eine weitere Neuerung sieht vor, ebenfalls bestraft werden zu können, sollte man sich im privaten Außenbereich nackt zeigen. Heißt: In Gärten oder bei nicht blickdichten Balkons muss künftig auch Kleidung getragen werden. 

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