Am Montag

Brexit-Verhandlungen gehen in fünfte Runde

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Ein Durchbruch gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Die Europäische Union und Großbritannien gehen am Montag in die fünfte Runde der Verhandlungen über den für 2019 geplanten Brexit. Gut eine Woche vor einer Zwischenbilanz beim EU-Gipfel versuchen die Unterhändler in Brüssel erneut, bei zentralen Fragen des britischen EU-Austritts voranzukommen. Ein Durchbruch gilt aber als unwahrscheinlich.

Anders als bei früheren Runden starten die Gespräche am Montagnachmittag nicht mit den Chefunterhändlern, sondern nur auf Expertenebene. Brexit-Minister David Davis tritt erst zum Abschluss der Runde am Donnerstag mit EU-Vertreter Michel Barnier auf.

Trennungsfragen nicht geklärt

Ursprünglich war geplant, dass der EU-Gipfel schon am 19. und 20. Oktober den Weg freimacht für eine zweite Verhandlungsphase, in der es um die künftigen Beziehungen zu Großbritannien gehen soll. Dies ist der britischen Regierung besonders wichtig. Doch macht die EU zur Bedingung, dass drei wichtige Trennungsfragen vorher weitgehend geklärt sind. Bisher gelang dies nicht.

Dabei geht es um die Rechte der 3,2 Millionen EU-Bürger in Großbritannien, die Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Nordirland und die Schlussrechnung für Großbritannien nach mehr als 40 Jahren EU-Mitgliedschaft.
 

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