Urlaub endet im Blutbad

Briten-Millionär vor Luxus-Hotel erschossen

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Matthew Gibbard wurde bei dem Raub getötet. Sein 28-jähriger Stiefsohn kämpft im Spital noch um sein Leben.

Bei einem Raubüberfall in einem eleganten Stadtteil von Buenos Aires ist ein Tourist aus Großbritannien getötet worden. Wie die "Sun" berichtet, soll es sich bei dem Opfer um den britischen Millionär Matthew Gibbard handeln. Der 50-Jährige war gerade mit seiner Familie im Urlaub, als das Blutbad geschah.
 
Sie kamen gerade vom Flughafen und die Räuber sind ihnen wohl am Motorrad gefolgt. Als sie schließlich am Luxus-Hotel "Faena Art Hotel" ankamen, starteten sie ihren Raubzug. Doch die Urlauber wehrten sich, worauf die Kriminellen plötzlich das Feuer eröffneten. Ein Schuss taf Gibbard in der Brust tödlich. Auch sein 28-jähriger Stiefsohn Stefan Zone wurde getroffen. Er schwebe laut Bericht noch in Lebensgefahr.
 
Im Vergleich zu anderen Regionen in Lateinamerika gilt Argentinien als recht sicher. "An diese Art von Kriminalität sind wir hier eigentlich nicht gewohnt", sagte Miguel Reyes von der Marinepräfektur, die für die Sicherheit im Hafenviertel Puerto Madero zuständig ist. "Hier gibt es eine ständige Überwachung. Einen solchen Vorfall hatten wir hier noch nie. Bisher waren es immer kleinere Taten."
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