Nach blutigen Ausschreitungen

Chile soll neue Verfassung bekommen

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Nach wochenlangen Protesten und gewalttätigen Ausschreitungen.

Santiago de Chile. Nach wochenlangen Protesten und gewalttätigen Ausschreitungen haben sich die Parteien in Chile auf den Weg zu einer neuen Verfassung geeinigt. Das teilten die Unterhändler am frühen Freitag in der Hauptstadt Santiago de Chile mit. Chiles Verfassung von 1980 stammt noch aus Zeiten der Diktatur von General Augusto Pinochet.

Das südamerikanische Land wird seit Wochen von heftigen Protesten und gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei erschüttert. Rund 20 Menschen kamen bei den Krawallen ums Leben, zahlreiche Geschäfte wurden geplündert und mehrere Gebäude in Brand gesteckt.

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