Großbritannien

Christliche Asylwerber müssen Bibelfragen beantworten

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Konvertierte Christen beantragen in Großbritannien Asyl wegen religiöser Verfolgung.

Christliche Asylbewerber in Großbritannien müssen bei Behördenbefragungen offenbar ihr Bibelwissen unter Beweis stellen. Das berichtet die Tageszeitung "The Guardian" (Mittwoch-Ausgabe) unter Berufung auf einen Bericht britischer Parlamentarier, wie Kathpress meldet.

Antworten falsch - kein Asylbescheid
Demnach werden Flüchtlinge, die vorgeben, wegen eines Übertritts zum Christentum unter religiöser Verfolgung zu leiden, Fragen wie "Was sind die Zehn Gebote?" oder "Wann ist Pfingsten?" gestellt. Würden die Fragen falsch beantwortet, werde der Asylantrag abgelehnt.

Zu den Personen, die aufgrund religiöser Verfolgung Asyl im Vereinigten Königreich beantragen, zählen laut dem Zeitungsbericht vor allem zum Christentum konvertierte Muslime. Aber auch Hindus und Menschen aus anderen Glaubensrichtungen seien betroffen.

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