Österreich hilft an der griechisch-türkischen Grenze und bekommt dafür viel Lob.
Seit Mittwoch ist ein Team von 13 Cobra-Einsatzkräften (davon zwei Piloten) mit zwei Drohnen, einer Nachtsichtausrüstung, Wärmebildkameras und einem gepanzerten Fahrzeug in Griechenland im Grenzschutzeinsatz, wie Innenminister Karl Nehammer sagt.
Im Netz tauchten Videos eines österreichischen Radpanzers an der griechisch-türkischen Grenze auf. Das Einsatzauto fährt auf Patrouille an der Grenze entlang.
© oe24
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Ein User stellte die Aufnahmen auf Twitter und schrieb dazu: "Österreichische Spezialeinheiten im Panzerfahrzeug patrouillieren an der griechisch-türkischen Grenze. Das ist echte europäische Solidarität, nicht das System der obligatorischen EU-Umsiedlungsquoten für Migranten, das Brüssel/Berlin Polen und Ungarn aufzuzwingen versuchte. Die Lösung für die Krise ist es, sie fernzuhalten."
Austrian Special Forces in the armored vehicle patrolling the Greek-Turkish border.
— BasedPoland (@BasedPoland) March 15, 2020
This is true European solidarity, not the system of mandatory EU migrant relocation quotas that Brussels/Berlin tried to force on Poland & Hungary.
The solution to the crisis it to keep them out pic.twitter.com/ZWD0hZ8YU4
Es ist nicht das erste Mal, dass unsere Polizisten gefeiert werden. So schrieb etwa ein User zu einem weiteren Video: "13 österreichische Polizisten der Cobra patrouillieren in ihrem Spezialfahrzeug entlang des Evros. Türkische Gendarmen sehen ihnen nervös zu. Wir Griechen danken ihnen."
13 Austrian policemen of Cobra unit, with their special armored vehicle are patroling Evros today. Turkish gendarmes are nervously observing them. We, Greeks, thank them.#GreeceUnderAttack #IStandWithGreece #GreeceDefendsEurope #Evros pic.twitter.com/vQTxC0Md0H
— Ακροκεντρώος???????? (@akrokentrwos) March 12, 2020
Um den dortigen Behörden beim Grenzschutz zu helfen, hat Innenminister Karl Nehammer ein Team der Spezialeinheit Cobra nach Griechenland geschickt. "Denn Europa darf sich von den bewusst gesteuerten türkischen Provokationen an der Grenze nicht erpressen lassen", wie Nehammer in einer Aussendung am Donnerstagabend erklärte.