Der Kärntner wurde nach dem "Hummer-Prozess" tot in der Zelle aufgefunden.
Die Leiche des Kärntners, der nach einer Verurteilung im "Hummer"-Prozess tot im Gefängnis in Szeged aufgefunden worden ist, ist zur Bestattung freigegeben worden. Das erklärte sein ehemaliger Verteidiger Janos Buza am Donnerstag der APA. Die Familie muss nun entscheiden, ob der Leichnam überstellt werden soll, sagte Buza.
Der Österreicher wurde im September wegen der Tötung eines ungarischen Motorradpolizisten mit seinem "Hummer"-Pkw in erster Instanz zu 15 Jahren Haft mit verschärftem Strafvollzug verurteilt. Seine Leiche wurde im Oktober im Gefängnis in Szeged aufgefunden.
Der Obduktionsbefund stehe nach wie vor aus, er soll Ende Jänner 2015 übergeben werden, sagte Buza. Laut Medienberichten soll der 36-Jährige mit einer Überdosis Beruhigungsmittel Selbstmord begangen haben. Zeitungen behauptete weiters, dass der Kärntner in seinem Tagebuch, das nach seinem Tod in der Zelle gefunden worden sei, seinen Suizid angekündigt hätte.