Testamentarisch festgehalten

Corona-Gründer macht jeden in seinem Dorf zum Millionär

Teilen

Antonio Fernandez wollte nach seinem Tod seiner Heimatgemeinde etwas Gutes tun.

Im August starb Antonio Fernandez, der Gründer der beliebten Biermarke Corona, im Alter von 98 Jahren. Allerdings überraschte er nun sein kleines Heimatdorf in Spanien. Er hinterließ den 80 Bewohnern von Cerezales del Condado 198 Millionen Euro und machte damit jeden der Einwohner zum Millionär, berichtet „The Telegraph“.

Der Besitzer der einzigen Bar im Dorf, Maximo Sanchez erzählte der „Dario de León“ was dieser Schritt für alle bedeutet. „Wir hatten davor fast kein Geld. Ich weiß nicht, was wir ohne Antonio gemacht hätten“., erzählt er.

Mit 32 Jahren zog Fernandez nach Mexiko und begann in der Grupo Modelo Brauerei zu arbeiten. Er wurde schnell befördert und war schlussendlich für das Brauen der Firmenbiere, auch Corona. 26 Jahre lang war er als CEO der Brauerei tätig. In seiner spanischen Heimatprovinz León hat er eine Organisation gegründet, die Jobs an Behinderte vermittelt. Für sein wohltätiges Engagement wurde Fernandez von King Juan Carlos von Spanien mit dem katholischen Isabella-Orden ausgezeichnet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.