Angst vor Todes-Virus

Coronavirus: Drei weitere Fälle in Bayern!

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Nach einem bestätigten Fall einer mit dem Coronavirus infizierten Person in Bayern werden 40 weitere Verdachtsfälle überprüft – Bei drei Personen bestätigte sich der Verdacht auf eine Infektion.

München. Nach dem ersten bestätigten Fall der neuartigen Lungenkrankheit in Deutschland überprüfen die bayerischen Behörden 40 Kontaktpersonen in der Firma und der Familie. Das sagte der Leiter der Taskforce Infektiologie, Martin Hoch, am Dienstag in München. "Die Zahl kann noch steigen."
 
Die Chinesin und der deutsche Mitarbeiter hätten im Rahmen der Schulung in einer kleinen Gruppe zusammengearbeitet. Die Ansteckung habe "in einem Intervall, in dem die Chinesin noch symptomfrei war" stattgefunden, sagte der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Andreas Zapf.
 
Coronavirus: Drei weitere Fälle in Bayern!
© apa
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Drei weitere Fälle bestätigt!

In Bayern haben sich drei weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus aus China infiziert. Wie bei dem ersten deutschen Fall handle es sich um Mitarbeiter des in Starnberg angesiedelten Automobilzulieferers Webasto, teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Dienstagabend mit.
 
Insgesamt seien rund 40 Mitarbeiter der Firma ermittelt worden, die als enge Kontaktpersonen der Erkrankten infrage kommen und die am Mittwoch vorsichtshalber getestet werden sollen.
 

Dritter Wiener Verdachtsfall mit milder Symptomatik 

In Wien gibt es einen neuen Verdachtsfall. Bei der betroffenen Person wurden eine milde Symptomatik festgestellt, wie es am Dienstagnachmittag aus dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) hieß. Die chinesische Staatsbürgerin, eine Touristin, wurde erst an der Rudolfstiftung in der Notfallaufnahme behandelt und wurde dann in der Medizinischen Abteilung des KFJ aufgenommen.
 
Die Frau stammt aus der südchinesischen Provinz Guangdong und klagte über Halsschmerzen. Die beiden vorherigen Coronavirus-Verdachtsfälle in Wien haben sich indes als negativ herausgestellt. Es haben sich weder der behandelte Mann noch die Frau mit dem neuen Virus infiziert. Auch sie wurden auf die 4. Medizinische Abteilung im Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital überstellt, die auf Diagnose und Behandlung derartiger Virenerkrankungen spezialisiert sind. Dort wurde von den Ärzten schließlich Entwarnung gegeben.
 

Entwarnung in Kärnten: Testergebnis negativ 

In Kärnten ist im Coronavirus-Verdachtsfall in Klagenfurt am Dienstagabend Entwarnung gegeben worden. Das Ergebnis der Untersuchung verlief negativ, wie die Presseabteilung des Klagenfurter Magistrats auf APA-Anfrage mitteilte. Ein Klagenfurter, der unter Schnupfen und Husten litt, hatte sich nach einer Chinareise in eine betroffene Region bei den Behörden gemeldet.
 
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Auch Taiwan meldet Virus-Übertragung im eigenen Land

Die Gesundheitsbehörden in Taiwan haben einen ersten Fall einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des eigenen Landes gemeldet. Ein um die 50 Jahre alter Mann habe sich bei seiner Frau angesteckt, nachdem diese von einer Reise in die zentralchinesische Stadt Wuhan zurückgekehrt sei, teilte die zuständige Behörde CECC am Dienstag mit.
 
Die Frau war demnach wenige Tage nach ihrer Rückkehr mit Fieber in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Bisher hat Taiwan acht Fälle des Virus gemeldet. Gesundheitsminister Chen Shih-chung kündigte eine strengere Kontrolle im Umfeld der bisher bekannten Patienten sowie von Menschen an, die aus betroffenen Gebieten zurückgekehrt sind. Diese Personen sollen Mobiltelefone erhalten, die geortet werden können und mit denen sie sich auch direkt mit den Gesundheitsbehörden in Verbindung setzen können, wie es weiter hieß.
 
 
 
 
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