Kurioser Grund

Darum gibt es in Texas keine Henkersmahlzeit mehr

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Aus diesem Grund dürfen sich die Todeskandidaten keine Mahlzeit mehr aussuchen. 

Im US-Bundesstaat Texas ist am Dienstag die Todesstrafe gegen einen Mann vollstreckt worden, der im Jahr 2009 für den Mord an seiner Frau und deren Tochter verurteilt worden war. Dem 51-jährigen Gary Green wurde am Dienstag in der Stadt Huntsville eine Giftspritze verabreicht, nach Angaben der zuständigen Behörde wurde er um 19.07 (Ortszeit) für tot erklärt. Auf eine Henkersmahlzeit musste Green   verzichten – diese wurde in Texas abgeschafft.

Skandal-Henkersmahlzeit

Auslöser dafür war ein Fall aus dem Jahr 2011. Lawrence Russell Brewer hatte damals mit seiner Bestellung die Beamten derart genervt, dass das Privileg im Bundesstaat abgeschafft wurde.

Der verurteilte Mörder hatte ein gigantisches Menü bestellt, dann aber nichts angerührt. Das war die Skandal-Henkersmahlzeit: zwei Hähnchensteaks mit Sauce und Zwiebelringen, ein dreifacher Bacon-Cheeseburger, ein Käseomelett, Tomaten, Paprika und Jalapeños, frittiertes Okra-Gemüse mit Ketchup, ein Stück Grillfleisch mit einem halben Weißbrot, drei Fajitas, eine Fleischpizza, Eis und drei Bier.
  

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