Jahresrückblick

Das Jahr 
des Terrors

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Terror-Anschläge in Paris als Schreckensklammer am Beginn und Ende des Jahres.

Terror in Paris im Jänner 2015. IS-Attentate auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt fordern insgesamt 19 Tote. Terror in Paris im November 2015. Die Attacken ­islamistischer Extremisten auf Cafés, Bars, die Konzerthalle Bataclan sowie das Fußball-Stadion Stade de France während des Freundschaftsspiels Frankreich – Deutschland fordern 130 Tote.

Angst vor Terror in Europa trifft auch Österreich

Die folgenschweren Anschläge mit insgesamt 149 Toten legen sich wie eine schwarze Klammer um 2015. Sie versetzen die Menschen in Angst und verändern die Welt nachhaltig. Terror-Angst und -Warnungen, der Kampf gegen den IS bestimmen Politik und ­Öffentlichkeit. Nicht zuletzt werden nach Warnungen vor möglichen Anschlägen die Sicherheitsmaßnahmen zum Jahreswechsel in Wien verschärft.

Jihadisten. Die Grausamkeiten der Jihadisten des sogenannten „Islamischen Staates“ – von der Zerstörung uralter Kulturgüter über Verschleppungen ganzer Dorfgemeinschaften bis zur Massenhinrichtung vor laufender Kamera und den Anschlägen in Europa – rücken viele andere politische Ereignisse in den Hintergrund.

Eng damit verbunden ist die Flüchtlingswelle, die auf Europa trifft. Zudem sind die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge kaum noch in Zahlen fassen. Alleine beim Untergang eines Flüchtlingsbootes im April kamen 800 Menschen ums Leben.

Wahlen in Griechenland, Kandidaturen in den USA

Deutschland beklagt den Tod zweier Ex-Politiker: Am 31. Jänner stirbt Ex-Präsident Friedrich von Weizsäcker im Alter von 94 Jahren, am 10. November Ex-Kanzler Helmut Schmidt im Alter von 96 Jahren. Die Griechenlandkrise führt zu Neuwahlen und einem Erfolg von Alexis Tsipras. In den USA kandidiert Milliardär Donald Trump für das Präsidentenamt und tritt von einem Fettnäpfchen in das andere.

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