Juncker enthüllt

Das war der Grund für Merkels Zitter-Anfälle

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Merkels langjähriger Weggefährte packt nun über die Zitteranfälle der Kanzlerin aus. 

Im Sommer 2019 herrschte große Aufregung um Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel. Innerhalb kürzester Zeit erlitt Merkel in aller Öffentlichkeit einen Zitteranfall.

Video zum Thema: Zitter-Anfall von Merkel im Live-TV


Mitte Juni hatte Merkel beim Empfang des neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj heftig gezittert. Nur neun Tage später erlitt sie bei der Ernennung der neuen deutschen Justizministerin Christine Lambrecht durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue erneut einen solchen Anfall. Nur wenig später zitterte Merkel dann beim Empfang des finnischen Ministerpräsidenten Antti Rinne. Merkel betonte damals, dass es ihr gut gehe: „Man muss sich keine Sorgen machen.“

Merkel: "Habe Angst"

Ex-EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker sprach nun erstmals darüber, was Angela Merkel wirklich fehlte. In der Doku "Angela Merkel – ihr Weg, ihre Geheimnisse & ihre Zukunft" spricht der langjährige Weggefährte ganz offen. Merkel habe ihm gesagt, “sie habe jetzt Angst, dass das immer wieder passiert“. Es habe sie auch „sehr gestört“, dass sie eine Zeit lang Gäste im Sitzen empfangen musste. Auslöser war laut Juncker „eine latente Übermüdung“. „Diese Frau hat 17, 18 Stunden pro Tag gearbeitet, das halten auch gestandene Männer nicht aus", so Juncker. „Ich habe sie in vielen nächtlichen Sitzungen erlebt, da war sie putzmunter“

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