Nach einem Ausbruch der Vogelgrippe müssen in einem Geflügelbetrieb rund 15.000 Tiere getötet werden.
Am Donnerstag, 23. Oktober 2025, meldete das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart einen Ausbruch der Vogelgrippe im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
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In einem betroffenen Geflügelbetrieb müssen 15.000 Tiere getötet werden.
Ausbreitung in Deutschland
Bereits zuvor hatte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) das Virus bei Kranichen in mehreren Bundesländern bestätigt. Auch zahlreiche Geflügelbetriebe in anderen Regionen sind mittlerweile betroffen, was die Situation verschärft.
Alarmstufe „hoch“
Das FLI stufte das Risiko weiterer Ausbrüche aufgrund der hohen Zahl an verendeten Tieren von „mäßig“ auf „hoch“ herauf. In Ostdeutschland verendeten bereits Tausende Kraniche. In Nordbrandenburg wurden fast 1000 tote Tiere gefunden.
Beratung auf höchster Ebene
Die Agrarminister von Bund und Ländern kommen am Donnerstagabend zu einer Beratung zusammen, um über ein abgestimmtes Vorgehen zu beraten. Ziel ist es, die Ausbreitung der Vogelgrippe unter Kontrolle zu halten.