In Italien löste ein Skifahrer mit seinem Facebook-Posting eine wilde Diskussion aus. Er beschwerte sich dort über den hohen Preis für eine kleine Jause und ein Getränk in einer Skihütte.
Die italienischen Skigebiete Arabba und Alta Badia sind bei Skifahrern sehr beliebt und locken unzählige Touristen an. Doch die Skiorte sind auch teuer. Nicht nur kostet der Skipass sehr viel, sondern auch für die Pause in den Hütten müssen Skifahrer tief in die Tasche greifen.
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In einer Facebook-Gruppe berichtet ein Nutzer über seine Erfahrung in Arabba und Alta Badia. Dabei beschwerte er sich über die absurden Preise: "Heute Ausflug auf den Hängen von Arabba und Alta Badia. Ein Sandwich mit Wurst und Käse und eine Dose Cola habe bei Rif. Bec de Roces 17,50 Euro gekostet." Laut ihm kostete die gleiche Bestellung im Vorjahr 50 Prozent weniger.
"Die Wirte sind verrückt geworden"
Viele Nutzer stimmen dem Posting zu. Einer schreibt: "Die Wirte sind verrückt geworden, so viel zu verlangen."
Ein weiterer rechnet vor: "Der Anstieg der Rohstoffpreise lässt sich meiner Meinung nach mit 50 Cent berechnen, wenn wir die Kosten für den Transport der Waren zu den Hütten hinzurechnen. Eine Erhöhung um 6 Euro bedeutet jedoch, dass sie nur mit wohlhabenden Menschen zu tun haben wollen: weniger Menschen, höherer Durchschnittslohn, weniger Kosten und gleiche Einnahmen."
Bei den Kommentaren sind auch andere Meinungen vertreten. Ein Nutzer meint: "Skifahren war schon immer ein Hobby für die Elite. Alles ist teuer: Skipass, Ausrüstung, Hütte, Parkplatz usw. Da Skifahren weder ein Grundbedürfnis noch eine Notwendigkeit ist, kann man es sich entweder leisten, oder eben nicht." Ein anderer kommentiert: "So voll wie die Pisten sind, haben die Wirte Recht. Da können die auch 20 Euro verlangen."