Zu späte Hilfe

Trotz Übernahme: Heimisches Skigebiet geht wieder leer aus

Das Tiroler Skigebiet Jungholz im Außerfern hat zwar in letzter Sekunde einen neuen Eigentümer gefunden, für Wintersportler kommt die Rettung jedoch zu spät. Der Betrieb geht trotzdem leer aus - und die Bayern übertrumpfen uns in diesem Fall!

Der Zeitpunkt hätte kaum ungünstiger sein können: Obwohl das Skigebiet Jungholz nach einem gescheiterten Verkaufsprozess im Sommer nun doch noch einen neuen Käufer gefunden hat, bleibt der geplante Saisonstart am 25. Dezember aus.

Wirtschaftlich lohnt es sich nicht mehr

Grund dafür ist der späte Vertragsabschluss. Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, wurde der Kaufvertrag erst am 16. Dezember, unterzeichnet und wird erst nach weiteren 14 Tagen rechtskräftig. Ein wirtschaftlicher Betrieb für die laufende Saison gilt damit als ausgeschlossen.

Bayerisches Skigebiet übertrumpft

Für das Skigebiet, das geografisch zu Tirol gehört, aber ausschließlich von deutscher Seite aus erreichbar ist, bedeutet das ein weiteres verlorenes Winterhalbjahr. Während ein benachbartes Skigebiet in Bayern bereits seit November geöffnet ist, bleiben die Lifte in Jungholz erneut still.

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