Nobler geht`s nicht

Dinner-Club: 47.000 Euro Mitgliedschaft

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Der ultra-exklusive Privatclub ZZ’s plant in wenigen Tagen in New York zu eröffnen. Erfüllt werden - gegen Mega-Rechnung - alle Wünsche.

Eine Mitgliedschaft bei ZZ’s inkludiert einen Food-Butler, der jedes gewünschte kulinarische Erlebnis arrangieren soll — das könnte ein Weihnachts-Essen im Juli sein, ein von einem Koch nachgemachtes Gericht der Mama oder die Lieferung von exotischem iranischem Kaviar nach Hause.

Es ist wohl eine Herausforderung einen neuen Dinner-Club zu eröffnen, während die Society New Yorks im Bann der Abnehm-Spritze Ozempic ist. Doch Betreiber Jeff Zalaznick glaubt nicht, dass die Restaurantrechnungen kleiner werden.

„Es ist eine Tatsache, alle nehmen dieses Medikament“, sagt Zalaznick, der mit Partnern viele Top-Restaurants in den USA betreibt, „aber die Leute bestellen jetzt mehr — wegen der Spritze können sie fünf Dinge bestellen und von jedem nur kosten.“

Supermond New York

New York: Hier kann man alles für Geld kaufen.

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Schon jetzt vor der Eröffnung sind bereits mehr als 7.000 Bewerbungen eingetroffen. Die Leute sind bereit viel Geld zu zahlen, um hereinzukommen. Gründungsmitglieder — die eingeladen wurden, sich zu bewerben — zahlten eine Aufnahmegebühr von 50.000 Dollar (47.000 Euro), damit sie und ihre Familien dauerhaft Zugang zum Club haben. Sie zahlen zusätzlich jährlich 10.000 Dollar (9.400 Euro), um ihre Mitgliedschaft aktuell zu halten.  

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