Aufatmen nach dem verheerenden Chaos am Londoner Flughafen Gatwick.
Nachdem eine Hundertschaft an Einsatzkräften mit Hightechgeräten nach den Drohnen-Tätern erfolglos gefahndet hatte, kam der entscheidende Hinweis von „Inspektor Zufall“.
Zeuge gibt Hinweis
Der 52-jährige Paketzusteller Paul Motts beobachtete auf einer Landstraße unweit des Flughafens Gatwick einen Mann in reflektierender Fahrradbekleidung, wie er hektisch eine Drohne in einer Tasche verschwinden ließ.
Flucht auf Fahrrad
Die alarmierte Polizei konnte kurz darauf, um etwa 22 Uhr Ortszeit, einen 47-jährigen Mann verhaften, als dieser mit dem Fahrrad flüchten wollte. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde in der Nähe des Flughafens eine 54-jährige Frau verhaftet, die ebenfalls verdächtigt wird, mit den Drohnen-Attacken in Verbindung zu stehen. Als Motiv wird Umwelt-Aktivismus angenommen.
Airport-Chaos
Die Drohnen-Attacken hielten den siebtgrößten Flughafen Europas seit Mittwoch in Atem. Mehr als 1.000 Flüge wurden gestrichen, 140.000 Passagiere waren betroffen. Auch auf allen österreichischen Flughäfen gab es Behinderungen.
