Die 66.000 Mitarbeiter der EU-Institutionen bekommen ab April schon wieder mehr Geld.
Erneut gibt es Aufregung um eine Gehaltserhöhung der EU-Beamten. Alle 66.000 Beschäftigten der EU-Institutionen bekommen ab April mehr Gehalt. Es ist bereits die 7. Erhöhung in nur 3 Jahren.
Dieses Mal handelt es sich um einen Nachschlag für 2024. Die Gehälter hätten im Vorjahr wegen der hohen Inflation um gleich 8,5 Prozent erhöht werden sollen. Die EU-Kommission nutzte aber eine "Mäßigungsklausel" und zahlte vorerst nur 7,3 Prozent aus. Die restlichen 1,2 Prozent folgen nun im April.
34.800 Euro im Monat
Somit verdient EU-Chefin Ursula von der Leyen künftig 34.800 Euro im Monat, die Kommissare und damit auch Magnus Brunner bekommen 28.400 Euro. Betroffen von der Erhöhung sind natürlich auch alle „normalen“ EU-Mitarbeiter. Das niedrigste Grundgehalt beträgt ab April 3.645 Euro.
Wegen der hohen Inflation werden die EU-Gehälter seit 2022 zweimal im Jahr angepasst. Die Mitarbeiter bekommen somit jeweils zum 1. Januar und zum 1. Juli mehr Geld.