Verhandlungen

EU-Bildungs- und Finanzminister treffen in Brüssel zusammen

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Am Freitag werden die EU-Finanzminister erstmals an einem Runden Tisch beim Bildungsrat in Brüssel teilnehmen.

Brüssel/Wien. Der finnische Ratsvorsitz habe die Aussprache angeregt, um die Bedeutung von Bildung für eine starke wirtschaftliche Basis Europas zu unterstreichen, hieß es am Dienstag in Brüssel, auch in Hinblick auf die laufenden Verhandlungen über das nächste mehrjährige EU-Budget für 2021 bis 2027.
 
Österreich wird durch Bildungsministerin Iris Rauskala und Finanzminister Eduard Müller vertreten sein. Auf der Agenda der EU-Bildungsminister steht des weiteren die Strategien für lebenslanges Lernen, welche die Bewältigung des technologischen und ökologischen Wandels fördern sollen, die Weiterentwicklung des europäischen Bildungsraums und Künstliche Intelligenz (KI) in der allgemeinen und beruflichen Bildung.
 
Laut Ratskreisen will die künftige unter der Bezeichnung "Jugend und Innovation" auch für Bildung, Forschung und Kultur zuständige EU-Kommissarin Mariya Gabriel dies zu einem ihrer Schwerpunkte machen und den "Digitalen Aktionsplan" um Künstliche Intelligenz erweitern. Ein besonderes Anliegen sei der bisherigen Digitalkommissarin Cybermobbing in der Schule und die Förderung von Medienkompetenz.
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