Fukushima

Ex-Chef von Horror-AKW an Krebs gestorben

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War Strahlung schuld an Krebsleiden? AKW-Betreiberfirma bestreitet das.

Masao Yoshida, ehemaliger Betriebsdirektor des Unglücks-AKW Fukushima , ist am Dienstag im Alter von 58 Jahren an Speiseröhrenkrebs gestorben. Im Dezember 2011 - ein halbes Jahr nach der Fukushima-Katastrophe - wurde der Krebs diagnostiziert. Tepco - die Betreiberfirma des AKWs - schrieb bereits damals in einer Aussendung, dass Yoshidas Krebs auf keinen Fall mit den Folgen des GAUs in Fukushima zusammenhänge. Der ehemalige AKW-Chef arbeitete 33 Jahre lang für Tepco.

Mit Google durch Todeszone Fukushima

AKW-Chef in Japan ein Held
Yoshida wurde in Japan zum Helden, als er sich nach dem verheerenden Tsunami in Fukushima im März 2011 Befehlen widersetzte und so Menschenleben rettete. Als in Folge der Tsunamiwelle die Energieversorgung im Kraftwerk 1 ausfiel, ordnete der AKW-Chef - gegen den Willen der Betreiberfirma Tepco - an, die Reaktoren mit Meerwasser zu kühlen, um eine Kernschmelze abzuwenden. Dieses eigenmächtige Handeln wendete nach Ansicht vieler Experten viel Schlimmeres ab.

 

VIDEO TOP-GEKLICKT: Japan gedenkt der Fukushima-Opfer

So zerstört ist Fukushima wirklich

Deutlich zu erkennen: Die Außenwand des Reaktor-Blocks Nr.4 ist geborsten.

50 Arbeiter kämpfen derzeit gegen das atomare Desaster. Zwischenzeitlich mussten sie wegen zu hoher Strahlung das Kernkraftwerk verlassen.

Der Druck und die Hitze waren zu groß.Letzten Meldungen zufolge soll auch das Dach von Block 4 eingestürzt sein.

In der Nacht auf Mittwoch brachen zudem neue Brände in den Blöcken 3 und 4 aus.

Keine Guten Nachrichten auch aus dem Reaktorblock 1: Hier steigt Mittwochfrüh Qualm auf.

Die Lage in Fukushima ist außer Kontrolle.

Gespenstischer Blick über das Kraftwerk.

Hier ein Bild aus früheren Zeiten.

So schaut Fukushima nach dem Tsunami aus.

Auch bei dem etwas abseitsstehenden Block 5 ging die Behörde von einer kritischen Situation aus. Der Wasserpegel sei innerhalb von fünf Stunden um 40 Zentimeter gefallen.

In vier Blöcken droht jetzt die Kernschmelze. Es wurde die zweithöchste Atom-Alarmstufe ausgegeben. Die Betreiberfirma hat den Kontrollraum aufgegeben. Das Dach von Reaktor 4 ist eingestürzt.

Zweite Explosion in AKW Fukushima

Im dritten Reaktorblock des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima 1 hat sich am Montagvormittag (Ortszeit) eine Wasserstoffexplosion ereignet

Aus dem Gebäude steigt Rauch auf.

Die Techniker hatten dort zuvor seit Tagen gegen die drohende Kernschmelze gekämpft.

Unklar war zunächst, ob bei der Explosion eine größere Menge Radioaktivität ausgetreten ist.

Laut japanischen Behörden wurde der innerste Sicherheitsbehälter nicht beschädigt.

Allerdings sinkt der Wasserstand. Jetzt werden Vorebereitung getroffen, Meerwasser einzuleiten.

Dadurch soll die Gefahr einer Überhitzung gering gehalten werden.

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Deutlich zu erkennen: Die Außenwand des Reaktor-Blocks Nr.4 ist geborsten.

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Der Druck und die Hitze waren zu groß.Letzten Meldungen zufolge soll auch das Dach von Block 4 eingestürzt sein.

In der Nacht auf Mittwoch brachen zudem neue Brände in den Blöcken 3 und 4 aus.

Keine Guten Nachrichten auch aus dem Reaktorblock 1: Hier steigt Mittwochfrüh Qualm auf.

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Auch bei dem etwas abseitsstehenden Block 5 ging die Behörde von einer kritischen Situation aus. Der Wasserpegel sei innerhalb von fünf Stunden um 40 Zentimeter gefallen.

In vier Blöcken droht jetzt die Kernschmelze. Es wurde die zweithöchste Atom-Alarmstufe ausgegeben. Die Betreiberfirma hat den Kontrollraum aufgegeben. Das Dach von Reaktor 4 ist eingestürzt.