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Er sah zu und filmte

Ex-Geliebte über Champagner-Baron: 'Er zwang mich, mit 20 Männern zu schlafen'

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Die Ex-Geliebte von Pierre-Emmanuel Taittinger (70) packt über das ausschweifende Sexleben des Champagner-Barons aus. 

Paris. Die Affäre zwischen Samira L. (48), einer zierlichen Buchhalterin mit algerischen Wurzeln, und dem Champagner-Baron Pierre-Emmanuel Taittinger endete alles andere als friedlich. Sie schäumt mittlerweile vor Wut und packt jetzt auch über das ausgeprägte Sexleben des 70-Jährigen aus. 

Geliebte von Champagner-Baron wollte ihm den Penis abschneiden

Vor Gericht erzählt die 48-Jährige, die bis 2011 noch ein unauffälliges Familienleben führte, wie sie in jenem Jahr den Schampus-König Taittinger kennenlernte. Für ihn verließ sie sogar ihren Ehemann und ihre Tochter im Teenageralter. Zunächst habe alles als Affäre begonnen, doch der Enkel des Taittinger-Gründers verlangte immer mehr von ihr.

So habe Taittinger Samira in die berüchtigtsten Pariser Nachtklubs, wie etwa das "2plus2", geführt und sie dort zum Sex mit bis zu 20 anderen Männern aufgefordert, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Taittinger sah zu und filmte das Geschehen. Während der Aufenthalte in den Klubs versorgte der Milliardär seine Geliebte mit reichlich Champagner. "Wenn ich betrunken war, war ich flexibler, seine Fantasien zu erfüllen", so Samira L. 

Ex-Geliebte wollte ihm den Penis abschneiden

Doch die heute 48-Jährige wollte den Champagner-Baron nur für sich haben. Taittinger jedoch hatte ganz anderes im Sinn, sagte einst zur "Irish Mail": "Ich werde dafür bezahlt, wunderbaren Champagner zu trinken, zu essen und Liebe zu machen."

Nach drei Jahren Affäre trennte sich Taittinger von Samira L. Diese akzeptierte das nicht und bombardierte den Schampus-Baron mit SMS, in denen sie drohte, ihn zu entmannen und zu töten. Schließlich fuhr sie sogar zum Anwesen der Taittingers nach Reims und verfolgte ihren Ex-Geliebten mit einem Messer und wollte ihm laut "Bild"-Zeitung den Penis abschneiden. Er kam unverletzt davon, sie wurde festgenommen. Am 31. August wurde die 48-Jährige zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. In einer SMS nach dem Messer-Vorfall schrieb sie an Taittinger: "Wenn ich Sportschuhe getragen hätte, dann hätte ich dich gekriegt und getötet." 

„Ich habe kein Mitleid mit ihr. Ich habe nur Mitleid mit meiner Familie, die das alles durchgemacht hat“, zeigt sich Taittinger kalt. 

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