London

Fall Maddie: Polizeifahndung geht weiter

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Budget aufgestockt: bedeutende Person ist in den Fokus der Ermittler geraten.

Zehn Jahre ist es her, als das kleine Mädchen „Maddie“ im Urlaub in Portugal, Praia da Luz, einfach verschwand. Die mittlerweile zehnjährige Suche (mit Unterbrechungen) stand vor Kurzem auf der Kippe, da finanzielle Mittel für die Fortführung der sogenannten „Operation Grange“ knapp wurden.

Wie die Times aber nun berichtet, werden nochmal 154.000 Pfund (174.000 Euro) bereitgestellt, was die Investigation bis März 2018 am Leben halten soll. Bisher wurden insgesamt 13,6 Millionen Euro investiert.

 

 

"Person of Interest"

Dieses neue Geld soll nun helfen, eine Person von „großem Interesse“ zu finden. Es ist noch nicht klar, ob es sich dabei um eine verdächtige Person oder einen Zeugen handelt. Chef-Ermittler Inspektor Nicola Wall sagt zur Fortführung von "Operation Grange": „Wir sind bisher 560 Untersuchungssträngen und 60 Personen nachgegangen, aber es gibt noch wichtige Arbeit zu tun.“

Die Eltern von "Maddie" Kate und Gerry hoffen, dass mit der Aufstockung endlich ein Durchbruch gelingt. Sollte sich die neue Spur als fruchtbar erweisen, versichern Offizielle, dass eine weitere finanzielle Aufstockung für die Suche nicht undenkbar ist.

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