Schock über dem Atlantik

Ferien-Flieger geht in Notsinkflug

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Schock-Moment: In der Kabine kam es zu einem Druckverlust. Der Flieger musste über dem Atlantik in den Notsinkflug gehen.

Schock-Moment für die Passagiere eines Ferienfliegers von Eurowings Discover am Sonntagmorgen: Der Airbus A330-343 musste über dem Atlantik in den Notsinkflug gehen, weil es einen Druckabfall in der Kabine gab. In dem mit 179 Passagieren besetzten Flieger fielen die Sauerstoffmasken von der Decke.

"Bereits bei Bemerken eines geringen Druckverlusts in der Kabine wurde die Reiseflughöhe verlassen, auf eine sichere Flughöhe gesunken und eine Sicherheitslandung geplant", sagte das Unternehmen "Eurowings" gegenüber dem Portal "T-Online".

Airbus sendete über Irland ein Notfallsignal

Die Maschine war den Angaben zufolge auf dem Weg von Puerto Plata (Dominikanische Republik) nach Frankfurt/Main, als es vor Irland zu dem Vorfall kam. Der Airbus sendete über Irland ein Notfallsignal, der Flieger befand sich zu dem Zeitpunkt auf mehr als 12.000 Metern Flughöhe. "Die Flugbesatzung hat, wie in solchen Situationen vorgesehen, den Sinkflug eingeleitet und vorsorglich die Sauerstoffmasken ausgelöst", so das Unternehmen weiter. 

Innerhalb von sechs Minuten sank die Maschine auf 3.000 Meter und flog dann normal weiter. Anders als geplant, landete das Flugzeug am frühen Morgen in Düsseldorf.

Alle Fluggäste hätten die Maschine wohlbehalten verlassen, sagte "Eurowings" gegenüber "T-Online". Es gebe bislang keine Hinweise auf gesundheitliche Beschwerden.

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