Wahlschlappe

Fiorina steigt aus US-Wahlkampf aus

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Nach Wahldebakel in New Hampshire, zieht sie Konsequenzen.

Carly Fiorina steigt aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Republikanern aus. Das gab die 61-Jährige am Mittwoch in einer Stellungnahme bekannt. "Ich werde weiterhin durch dieses Land reisen und für die Amerikaner kämpfen, die sich nicht damit abfinden, wie die Dinge gerade sind", hieß es darin.

Konsequenz

Fiorina zog damit die Konsequenz aus ihrem schlechten Ergebnis bei der Vorwahl in New Hampshire am Dienstag. Sie holte vier Prozent der Wählerstimmen und landete damit auf dem siebenten Platz. Die Ex-Chefin von Hewlett-Packard war die einzige Frau im Bewerberfeld der Republikaner. Bei der zweiten TV-Debatte in diesem Wahlkampf hatte sie überzeugen können, ansonsten aber nicht mehr viel von sich Reden gemacht.

Sieben Männer kämpfen ums Antreten

Damit sind bei den Konservativen noch sieben Männer im Rennen: Jeb Bush, Ben Carson, Ted Cruz, Marco Rubio, John Kasich, Chris Christie und Donald Trump. Auf den Wahlzetteln steht weiter Jim Gilmore, er ist irrelevant. Auch um Christie gab es Gerüchte, dass er den Wahlkampf beenden will.

Die Republikaner waren in den Kampf für die Nachfolge Barack Obamas mit einem Rekordfeld von 17 Bewerbern gestartet.

 

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