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Frankreich geht zu Weihnachten die Gänseleber aus

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Bis zu 40 % weniger Gänsestopfleber landet heuer auf französischen Tellern. 

Paris. Für viele sind sie Tierquälerei, in Frankreich ist Gänsestopfleber dennoch eine absolute Spezialität vor allem zu Weihnachten. Heuer droht Millionen Haushalten ein gastronomisches Fiasko am Heiligen Abend, Gänse sind ein ex­trem rares Gut geworden.

Die Bestände an Gänsen und Enten sind wegen der Vogelgrippe stark geschrumpft. Der Ukraine-Krieg hat zusätzlich die Kosten für die Mast in die Höhe getrieben. Es wird mit einem um bis zu 40 Prozent geringeren Angebot gerechnet, berichtet „Le Parisien“.

Die Mast der Vögel ist besonders grausam

Metallrohr. Für die Delikatesse werden Enten und Gänse mit einer Methode gemästet, die als besonders grausam gilt. Mit einem Metallrohr wird den Vögeln das Futter direkt in den Hals gepumpt. Im Vorjahr wurden 11.674 Tonnen Stopfleber produziert. 

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